
Das muss Liebe sein


Der Friedberger Maximilian Hillmer hat für seine Kamerakunst schon Preise erhalten. Nun versucht er gerade, seinen ersten eigenen Spielfilm zu stemmen. Eine Herkulesaufgabe, von der er sich nicht abschrecken lässt
Das Filmemachen muss man wollen. So jedenfalls hört sich der Friedberger Maximilian Hillmer an, wenn er davon erzählt. „Es gibt so viele, die Schlange stehen“, sagt er. Diejenigen, die beim Drehen schlechte Laune verbreiten, die nicht mitziehen, die sich nicht reinhängen, hätten keine Chance, sagt er trocken. Deshalb sei das Filmen, das Filmemachen auch so eine tolle Sache. Es mache Spaß. Die Leute, die er dort treffe, würden das mit ganzem Herzen machen.
Wahrscheinlich muss das so sein, ansonsten kämen Filme nie zustande. Die Budgets sind groß und schwer zu beschaffen. Allein schon die Kameras, mit denen Hillmer am liebsten arbeitet, kosten pro Drehtag 1500 Euro Miete. Und weil er zu denen gehört, deren Herz für das analoge Filmen schlägt, kommen hinterher Kosten für das Entwickeln des Filmmaterials hinzu, die ruckzuck im fünfstelligen Bereich liegen. Bei solchen Summen gibt es zum Trödeln keine Zeit. Wenn gefilmt wird, schaut niemand genau auf die Uhr, sagt Hillmer. Alle seien voll bei der Sache. Und wenn es länger dauert, dauert es eben länger. Alle zögen mit. Gerade das mache das Filmen zu so einer besonderen, zu so einer erfüllenden Angelegenheit.
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