Wasserrohrbrüche: Augsburger saßen auf dem Trockenen
Drei Wasserrohrbrüche haben in der Augsburger Innenstadt einen Notstand ausgelöst. Für zahlreiche Bürger gab es Trinkwasser nur aus dem Tankwagen. Von Lea Thies
Augsburg. Notstand in der Augsburger Innenstadt: In der Nacht zum Donnerstag brachen drei große Wasserrohre. Zahlreiche Haushalte in der Jakoberstraße und am Vorderen Lech waren bis 15 Uhr ohne Wasser. Die Linie 1 konnte nicht fahren, sodass die Stadtwerke Ersatzbusse zwischen Königsplatz und Lechhausen einsetzen mussten. In der Bürgermeister-Fischer-Straße fuhren die Trams der Linie 2 im Schritttempo an der Baustelle vorbei. Es kam zu Verspätungen. Unterdessen suchten Arbeiter nach den Lecks im Untergrund. Donnerstagabend hieß es, dass bis Freitag alle Schäden beseitigt werden sollen. Für Autos war die Jakoberstraße ab 18 Uhr wieder freigegeben. Die Linie 1 darf dort ab Freitag wieder fahren.
Sarah Eser hatte am Donnerstag wie alle anderen Anwohner der Jakoberstraße ein böses Erwachen. Plötzlich war das Wasser weg. Keine Dusche, kein Zähneputzen, keinen Morgenkaffee. Auch die Toilettenspülung funktionierte nicht, manche Anwohner gingen im Kaufhaus aufs Klo. "Da sieht man, wie selbstverständlich für uns das Wasser ist. Man denkt gar nicht mehr nach, wenn man den Hahn aufdreht", sagt Sarah Eser und blickt in das große Loch vor sich, in dem gerade Arbeiter im Schlamm stehen und den Rohrbruch beheben.
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