Fugger ziehen für ihren Namen vor Gericht
Wenn es um ihren Namen geht, ist mit der Familie Fugger nicht zu spaßen: Gegen einen Spielehersteller zog sie einst vor Gericht, bis dieser sein PC-Spiel "Fugger" vom Markt nahm. Die Bahn muss für die Nutzung des Namens "Fugger-Express" Lizenzgebühren bezahlen.
Aktuell steht nun eine neue Auseinandersetzung ins Haus: Die Fugger'schen Stiftungen wollen die Rechte am Begriff "Welterbe Fuggerei" zurück. Der Münchner Marketing-Professor Frank Wiedenmann hatte sie sich sichern lassen - ohne vorher Rücksprache mit der Familie zu halten. "Das können wir so nicht akzeptieren", sagt deren Anwalt Bernd E. Mayer.
Eine gütliche Einigung zeichnet sich nicht ab, um den Namen ist ein erbitterter Streit ausgebrochen: Wiedenmann will die Markenrechte nicht so einfach zurückgeben. Zuerst sollen ihm die Fugger'schen Stiftungen rund 30 000 Euro Aufwandsentschädigung bezahlen. Anwalt Mayer kontert: "Professor Wiedenmann hat etwas gestohlen, das wir wiederhaben wollen. Dafür zahlen wir kein Lösegeld."
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