Das Theater wird auch an Besucherzahlen gemessen. Die der aktuellen Freilichtbühnen-Inszenierung scheinen nicht grandios zu sein.
Bei Kritikern kommt das Fuggermusical „Herz aus Gold“ an. Geht es nach ihnen, müssten die Vorführungen stets gut besucht sein. Die Realität sieht, so klingt es zumindest durch, anders aus. Die Besucherzahlen sind wohl nicht berauschend. Wäre dies anders, würde das Theater sicher offensiver an die Öffentlichkeit gehen. Bereits jetzt deutet sich an, dass es aus wirtschaftlicher Sicht ein Wagnis war, mit einem Musical, das den lokalen Aspekt abdeckt, an den Start zu gehen. Es spricht für den Mut von Intendant André Bücker, seine erste Spielzeit mit dem Erfolg einer Welturaufführung zu verknüpfen. Gemessen wird das Theater auch an den Besucherzahlen, zumal die Kultureinrichtung wegen der Sanierung mit Herausforderungen zu kämpfen hat. Deshalb spielen Einnahmen eine wichtige Rolle. Ein Stück auf der Freilichtbühne mit einem größeren Bekanntheitsgrad wäre wohl eher zum Selbstläufer geworden – losgelöst von der künstlerischen Qualität von „Herz aus Gold“. Die allein genügt nicht.
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