EHEC: Drei Verdachtsfälle am Augsburger Klinikum
Im Augsburger Klinikum werden derzeit drei Patienten behandelt, bei denen der Verdacht besteht, dass sie sich mit EHEC-Bakterien angesteckt haben.
Nach Angaben des Medizinischen Direktors Dirk Richter gibt es derzeit keine Anhaltspunkte dafür, dass es sich bei den Erkrankungen um die gefürchtete HUS-Variante handelt, die die Nieren angreift und in Norddeutschland bereits Todesopfer gefordert hat. Ob die drei Patienten des Klinikums tatsächlich mit EHEC infiziert sind, werden derzeit laufende Untersuchungen im Labor zeigen, die noch nicht abgeschlossen sind.
EHEC wird vor allem durch verunreinigte Lebensmittel übertragen und ist daher deutlich weniger ansteckend als Noro- oder Rotaviren, die in Deutschland für einen Großteil der schweren Durchfallerkrankungen verantwortlich sind (siehe „Das sollten Sie wissen“). Für ein Krankenhaus bedeuten deshalb Noro-Epidemien, wie sie gerade im Winter immer wieder vorkommen, eine wesentlich größere Herausforderung, sagt Richter. Zum einen, weil eine große Zahl von Patienten auf einmal versorgt werden müsse, zum anderen, weil die Ansteckungsgefahr hoch sei.
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