Grundstein für neues Großlabor ist gelegt
Gestern wurde nach einigen Verzögerungen der Grundstein für den rund 16 Millionen Euro teuren Erweiterungsbau des Landesamtes für Umwelt (LfU) gelegt. In dem neuen Gebäude soll ein Labortrakt mit 80 Arbeitsplätzen entstehen.
Die Grundsteinlegung verzögerte sich, weil Umweltschützer gegen den Bau protestierten (wir berichteten). Dieser sollte auf einem Magerrasen entstehen, auf dem sich seltene Tiere und Pflanzen angesiedelt hatten, so der Schmetterling Idas Bläuling. "Wir sind auf die anfängliche Kritik der Naturschützer eingegangen und haben Lösungen gefunden", erklärte Augsburgs Umweltreferent Rainer Schaal. Die Stadt habe einen Grundstücksausgleich mit einem Betrag in Millionenhöhe ermöglicht, so der Referent. Er lobte den Spatenstich als weiteren Schritt zur Stärkung des Umwelt-standortes Augsburg.
Diese Auffassung teilt auch Bayerns Umweltminister Markus Söder. "Die Region Augsburg soll nicht nur bayernweit, sondern bundesweit wegen ihrer Umweltkompetenz wahrgenommen werden." Er verteidigte die Verlagerung der Arbeitsplätze von München in die Fuggerstadt. Durch den Anbau sei eine große Lösung gelungen, die die Arbeitsabläufe verbessere.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.