Heimvorteil nicht genutzt
Der Ablauf ist immer derselbe: Die Spielerin geht langsam mit dem Ball in der Hand auf die Bahn zu, die Pins (zehn Kegel) im Visier. Dann hält sie kurz, mit angewinkeltem Arm, inne, holt weit aus, macht einen großen Schritt nach vorne und lässt los. Gelingt der Strike, werden also alle zehn Pins auf einmal umgeworfen, wird die Hand zur Faust geballt und ein Lächeln huscht über das Gesicht.
Am Wochenende hat sich dies bei den deutschen Bowlingmeisterschaften, die vom Bowling-Sportverein Augsburg (BSVA) ausgerichtet wurden, immer wieder wiederholt. 110 Junioren (18 bis 23 Jahre) aus allen Bundesländern kämpften im City Bowling Augsburg um Medaillen im Doppel und im Einzel. Den Heimvorteil nicht genutzt haben die vier Augsburger Bowlingspielerinnen. Mit der Hoffnung, "vorne mitzuspielen", waren Janina und Chantal Wagner, Sabrina Laub und Cosima Fitz für das bayerische Team angetreten. Doch weder im Doppel- noch im Einzelwettbewerb reichte es für eine Medaille.
Für die bayerische Meisterin Janina Wagner und ihre Partnerin beim Doppel, Sabrina Laub (Vizemeisterin), lief es von Beginn an schlecht. "Bei mir kamen Ungenauigkeit und Unkonzentriertheit zusammen", ärgerte sich Janina über ihre Wurffehler. Am Ende reichte es nur für Platz zwölf. Gut gespielt, aber die Medaille knapp verpasst haben Chantal und Cosima. Mit Platz vier waren beide am Ende "sehr zufrieden". Das Einzel war somit die einzige Chance auf einen Treppchenplatz, doch fürs Finale der besten Acht hatte sich lediglich Cosima (7.) qualifiziert. Damit hatte sie ihr "persönliches Ziel schon erreicht", denn es war ihr erster Einzug ins Finale bei den Junioren.
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