Heizung, Luftfilter, Sanierung: So soll an Schulen Energie gespart werden
Plus In Augsburger Schulen soll die Heizung an bleiben. Ob Luftfilter eingeschaltet werden, bleibt ihnen überlassen. Was wegen Corona eingefordert wurde, steht nun zur Debatte.
Die Fassaden historischer Gebäude werden in Augsburg nicht mehr beleuchtet, die Pumpen zweier Brunnen sind abgeschaltet. Die Stadt Augsburg hat auf die gestiegenen Preise für Strom und Gas reagiert. Auch in Schulen wird auf den Energieverbrauch geachtet - die Stadt erarbeitet derzeit neue Empfehlungen zum Energiesparen. Die Heiztemperatur soll in Augsburger Schulen und Kitas aber zunächst nicht gesenkt werden, damit wird ein Ratschlag des Deutschen Städtetags befolgt. Der kommunale Spitzenverband hat auch empfohlen, mobile Luftreinigungsgeräte aufgrund ihres Energieverbrauchs gar nicht erst einzuschalten. Crux dabei: Augsburg hatte aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren erst Geräte im Wert von rund 1,4 Millionen Euro angeschafft.
Die Luftfilteranlagen sorgten für den einen oder anderen Streit in der Stadtregierung. Zu spät oder zu wenig bestellt, beklagten die einen, zu lange Wartezeiten, kritisierten die anderen. Für über eine Million Euro orderte die Stadt schließlich Geräte für städtische und staatliche Schulen in Augsburg. Hierfür erhielt die Stadt eine staatliche Förderung in Höhe von über 750.000 Euro. Alle Klassenräume der Jahrgangsstufen 1 bis 6 und besonders schlecht zu lüftende Unterrichtsräume wurden mit Raumluftreinigungsgeräten ausgestattet - dass die Anschaffung auf die Jahrgänge beschränkt wurde, lag daran, dass sich zu dem Zeitpunkt erst Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren impfen lassen konnten.
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