Heute besucht Horst Köhler die Friedensausstellung

Viel beachtete Ausstellung

Bereits über 50 000 Besucher bei "Als Frieden möglich war"
Seit Mitte Juni zeigen die Kunstausstellungen und Museen Augsburg im Maximilianmuseum die große Ausstellung "Als Frieden möglich war" anlässlich des 450. Jahrestages der Unterzeichnung des Augsburger Religionsfriedens. Schon jetzt sprechen die Organisatoren von einem vollen Erfolg, der auch weit über die Grenzen Augsburgs als solcher zur Kenntnis genommen wird.

Den größten Ansturm verzeichneten die Verantwortlichen am 11. September, dem Tag des offenen Denkmals, an dem über 2800 Besucher sich vom Großereignis überzeugen wollten. Nicht nur die mittlerweile mehr als 50 000 Gäste aus dem In- und Ausland zeigen das große Interesse an dieser Schau. Während in den ersten Monaten viele überregionale Besucher, vielfach aus dem Osten Deutschlands, das Maximilianmuseum aufsuchten, entdecken nunmehr interessierte Bürger aus dem Großraum Augsburg die Friedensausstellung für sich.

So hat sich gezeigt, dass viele ein zweites oder drittes Mal, manche noch häufiger kommen, um sich intensiv mit den Inhalten von "Als Frieden möglich war" zu befassen. Nicht selten nahmen sie an eine der mittlerweile über 580 Führungen teil. Neben der positiven Berichterstattung in vielen Publikumsmedien schenkte die (kunst-)historische Fachpresse der Schau besonders große Beachtung.

Mit anhaltend großem Interesse ist für das Programm des Erlebnismuseums zu rechnen, erst recht, da nach den Sommerferien Schulklassen aller Altersstufen hier wieder aktiv werden. Bundespräsident Horst Köhler, der die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung übernommen hat, macht sich am heutigen Sonntag ein Bild von dieser sehenswerten Ausstellung. Deshalb ist die Schau auch erst ab 12 Uhr für das Publikum zugänglich.