Demokratie stirbt ohne Widerstand
Der bulgarischstämmige Autor erklärt, warum uns lebendige Helden nerven
Ein gemütlicher Leseabend wird das nicht. So viel steht schon fest, bevor der bulgarischstämmige Autor Ilija Trojanow am Dienstagabend die kleine Bühne in der Neuen Stadtbibliothek betritt. „Macht und Widerstand“ ist der Titel seines neuen Romans. Trojanow hat darin die Schicksale zweier Männer miteinander verwoben, die, jeder auf seine Art, sehr politische Leben führen.
September 1944. Die Rote Armee marschiert in Bulgarien ein. Der Beginn der kommunistischen Diktatur, errichtet nach dem sowjetischen Drehbuch für Osteuropa: gewaltsame Auslöschung jeglicher Opposition und Absicherung der Herrschaft mit einem allumfassenden Spitzel- und Kontrollsystem. Wer in diesem Land noch leben will, muss sich entscheiden: Mitmachen, Erdulden oder Widerstand leisten.
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