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29.07.2010

Kattunfabrik, Tanzsaal, Komödie

"Gruß aus dem blauen Krügle", Lithografie-Postkarte um 1900 mit dem "Bierkönig" und einer kleinen Gartenansicht. Foto: Sammlung Häußler
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"Gruß aus dem blauen Krügle", Lithografie-Postkarte um 1900 mit dem "Bierkönig" und einer kleinen Gartenansicht. Foto: Sammlung Häußler
Foto: Sammlung Häußler

Augsburg Am 10. Oktober 1945 fand die erste Vorstellung in der "Komödie" statt, am 10. Juli 2010 die letzte. Eine Tafel erinnert an die Geschichte des Gebäudes im Lechviertel: "Dieses Haus wurde 1764/65 von der Kattunfabrikantin Anna Barbara Gignoux erbaut." So beginnt eine Inschrift auf einer dunklen Steinplatte. Die als Bauherrin genannte A. B. Gignoux, Tochter eines Augsburger Goldschlägers, hatte 1748 im Alter von 23 Jahren Johann Friedrich Gignoux geheiratet. Zusammen gründeten sie eine Kattunmanufaktur.

Im Mai 1760 starb ihr Mann. Die Fabrikantenwitwe durfte die "Cotton Fabrique" nur kurzfristig im Namen ihrer als Erben eingesetzten Kinder betreiben. Also heiratete sie notgedrungen den Teilhaber ihres Mannes, Georg Gleich. Er beanspruchte sofort die Geschäftsführung und das stattliche Vermögen. Er war es (nicht seine Frau, wie auf der Tafel zu lesen), der 1764/65 das Rokoko-Palais als Wohnhaus und Manufaktur bauen ließ. Georg Gleich machte 1770 Bankrott, hinterließ 200 000 Gulden Schulden und setzte sich aus Augsburg ab.

Seine Frau brachte die Kattunmanufaktur wieder in Schuss, ließ sich 1779 scheiden und nahm den Namen ihres ersten Mannes an. "Madame Gignoux" wusste sich zu behaupten und wurde respektiert. Zusammen mit ihrer Tochter führte sie zeitweise die zweit- oder drittgrößte Kattunmanufaktur in Augsburg. 1796 verstarb A. B. Gignoux, deren verschlungene Initialen über den Eingangstüren zweier ehedem in ihrem Besitz befindlicher Gebäude erhalten sind.

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