Keine Angst vor der „Achten“
Neue Schwäbische Sinfonie mit Bruckner
„Das Werk eines Giganten“ mit „niederschmetternder Wirkung“ – vor einer derartigen Sinfonie, wie sie Hugo Wolf beschreibt, darf man keine Angst haben. Es geht um die „Achte“ von Anton Bruckner. Da stand er nach der Uraufführung 1892 nicht allein da, mit Ausnahme des Bruckner-Gegners Eduard Hanslick, der seine üblichen Beckmessereien („traumverwirrt“ und Schlimmeres) anbrachte.
Angst vor dem Giganten hatte jedenfalls Gerhard Fackler nicht. Er stellte sich im Schloss Kirchheim mit seiner Neuen Schwäbischen Sinfonie der heroischen Aufgabe und rüstete den Stamm dieses Ensembles mit dem auf, was die Fassung vorschrieb: die massierten Streicher und die gewaltige Blechriege mit vier Hörnern und original vorgeschriebenen vier Wagner-Tuben, Basstuba, drei Posaunen, Trompeten, mehrfach besetzte Holzbläser, Pauke, auch Harfe.
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