Dieses Projekt ist überflüssig
Peter Grab hat vor der Kommunalwahl neue Impulse versprochen. Schon damals eilte ihm der Ruf voraus, als Kulturreferent werde er mehr ein Mann der Eventkultur als ein Kulturpolitiker mit Visionen sein. Diese Prognose hat sich beim Projekt "Kultur und Sport" bestätigt. Dort wird richtig viel Geld des Steuerzahlers verbrannt, zum Beispiel, um das Eröffnungsprogramm für die Impuls-Arena zu sponsern. Da wird Beliebiges einfach zusammengefasst, um es dann als Neuheit zu verkaufen. Und es werden Schnupperangebote präsentiert, die man auch so immer und überall ausprobieren könnte. Nicht zuletzt fallen bei dem überflüssigen Projekt hohe Personalkosten an. All dieses Geld würde für andere, wichtigere Vorhaben bald dringender gebraucht.
So wie es aussieht, ist Grab mit dem Projekt "Kultur und Sport" auf dem falschen Weg. Man wünscht ihm den Mut, das zuzugeben. Und man wünscht ihm das Format, KuSpo möglichst bald zu begraben. Nicht zuletzt sollte er als Politiker an seine eigene Glaubwürdigkeit denken. Er selbst hat das Kosten-Nutzen-Argument in der Kultur eingeführt. Daran muss er sich jetzt messen lassen. Eva-Maria Knab
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.