Viele Banken verlangen Gebühren für Rollengeld. Für Händler ist dies ein teures Unterfangen. Was eine gute Lösung für alle sein könnte.
Jede Gebührenerhöhung schmerzt – egal, ob es den Privat- oder den Geschäftskunden trifft. Und jedes Mal überlegt man sofort: Muss das wirklich sein oder dient es lediglich dem Begünstigten dazu, seinen Umsatz zu steigern? Im Fall der Bankgebühren für Münzgeld scheint die Gebühr ein notwendiger Schritt gewesen zu sein, denn den Banken entstehen ihrerseits hohe Kosten durch die Verwaltung des Kleingelds.
Doch sind die steigenden Gebühren wirklich nur mit dem höheren logistischen Aufwand zu begründen oder steckt mehr dahinter? Bei der Diskussion um Münzgeld fällt immer wieder der Begriff „Bargeldprüfverordnung“, die Geldhäuser dazu verpflichtet, jede Münze auf ihre Echtheit zu prüfen. Ein hoher Aufwand, der kostet. Doch viele Kunden zweifeln daran, dass der Aufwand für diese Prüfung auch wirklich im Verhältnis zum Nutzen steht. Vielmehr diene diese Verordnung dazu , das Münzgeld und in der Zukunft das Bargeld an sich Stück für Stück unattraktiver zu machen, ja, es auf Dauer sogar ganz abzuschaffen, munkeln Kenner. Eine Theorie, die an dieser Stelle zwar nicht bewiesen werden kann, die aber durchaus schlüssig erscheint.
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Am einfachsten, das Problem zu entspannen, wäre doch, endlich diese blöden 1- und 2-Cent-Münzen abzuschaffen. Wer braucht die? Die verstopfen nur den Geldbeutel.
Ein Riesenaufmacher an prominentester Stelle des Lokalteils. Die armen Händler müssen um Kleingeld 'betteln'. Bitte schnell eine Träne verdrücken. Dass Bargeld ein gewisser Luxus ist, ist nicht neu. Da braucht man jetzt nicht zu lamentieren, weil die Banken sich ihren Service nun bezahlen lassen, nachdem andere Geldverdienmöglichkeiten wegbrechen. Irgendwo wird dieser eingepreist werden wie anderes auch.
Aufmacher wie Kommentar von Frau Wenzel lassen aber erahnen, wohin der Hase hoppeln soll. Nämlich Richtung Abschaffung des Bargeldes. Zwar wird zunächst dieser Verdacht mal einfach im Raum stehen gelassen als eine Theorie, die an dieser Stelle nicht bewiesen werden kann... aber der nächste Absatz bejubelt dann das bargeldlose Zahlen, das in manchen Bäckereien anderer Städte sogar schon nur noch ausschließlich möglich sei. Auch sonst käme man ohne Bargeld ja gut zurecht und wenn der Trend erst bei uns ankäme, dann würden auch Diskussionen um Gebühren für Münzen obsolet. Ja, das würden sie, wenn die Banken oder Händler dann allerdings Abrechnungsgebühren ansetzen bzw. diese regelmäßig erhöhen, fällt die Katze wieder auf dieselben Füße.
Alles in allem ein ärgerlicher Kommentar, bei dem man die Hintergedanken schnell erkennt. Dann doch bitte ein offen und ehrliches Abwägen von Argumenten für und gegen die Aufgabe des Bargeldes.
Bekomme ich dann auch 50 Cent wenn ich der Bank mein Geld gerollt bringe?
Ich finde das ne bodenlose Frechheit der Banken!