Träume und aktuelles Geschehen in Musik gepackt
Fünftklässler präsentieren mit Profis zusammen „Children’s Songs“ im Kulturhaus Abraxas
Biblische Bildsprache, Science-Fiction, surreale Träume und brandaktuelle politische Themen – wie passt das zusammen? Großartig, wenn kindliche Kreativität, professionelle Musikalität und engagierte Pädagogik aufeinandertreffen. Dann wird daraus ein Konzertprojekt wie die „Children’s Songs“ von Chick Corea, die das Ensemble Safari gemeinsam mit der Klasse 5d des Maria-Ward-Gymnasiums Augsburg gestalteten und an drei Aufführungen im Kulturhaus Abraxas präsentierten.
Als Projektleiterin Ute Legner von Mehr Musik! das Schlagwerk-Ensemble mit den ursprünglich für Klavier geschriebenen Songs beim Mozart Festival hörte, gewann sie Tom Prestele, Musik-Pädagoge der Schule, für ihren Plan: Die Safaris – Harald Alt, Stefan Brodte, Sebastian Hausl und Joachim Holzhauser – besuchten die Klasse und spielten den 26 Mädchen und Jungen ihre Arrangements vor. „Die Children’s Songs von Corea entstammen dem musikalischen Mikrokosmos von Béla Bartók“, erklärt Legner. „Sie sind eine gute Mischung aus Harmonie und Abstraktion, klassischer Anmutung und Jazz. Das können Kinder häufig viel besser aufnehmen als Erwachsene und etwas daraus machen.“ Fynn war verwundert, „dass das so cool klang und die Musiker so viele verschiedene Instrumente dabei hatten“ – von einem „voll fetten Marimbafon“ über ein komplettes Drumset bis zu außergewöhnlichen Sachen wie Multiguiro oder Pandeiro. „Bei manchen Songs ist sofort etwas in meinem Kopf passiert“, erzählt Lavinia.
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