Kultusminister ist beeindruckt von St.-Georg-Schule
In der Volksschule St. Georg geben sich prominente Besucher förmlich die Türklinke in die Hand. Zum Auftakt eines umfangreichen Augsburg-Programms besuchte der neue Kultusminister Ludwig Spaenle gestern Vormittag die Bildungsstätte in der Innenstadt. "Nach einem tibetischen Lama sind Sie in dieser Woche unser zweitexotischster Gast", begrüßte Rektorin Ingrid Rehm-Kronenbitter den gebürtigen Münchner. Auf der Suche nach einer Bildungsstätte, die die Anforderungen und Chancen pädagogischer Arbeit in einer Großstadt zeigt, war Spaenle "vom Kollegen Bernd Kränzle" die Georg-Schule empfohlen worden.
360 Mädchen und Buben aus 35 Ländern besuchen die Grund- und Hauptschule, zu der auch eine Praxisklasse (für Schüler mit Lern- und Leistungsrückstanden) sowie zwei Übergangsklassen (für erst vor kurzem aus dem Ausland eingereiste Kinder) zählen.
In einer gut einstündigen Präsentation brachten Rektorin, Lehrkräfte und Schüler dem Minister näher, was tagtäglich in ihrem Haus an Besonderheiten in und außerhalb des Unterrichts läuft. Ob "Künstler in der Schule", Patenschaftsmodelle, Lerngruppen mit Studenten, Elternkurse, Kooperationen mit anderen Schulen (über das Comenius-Programm auch im Ausland), Mittags- und Ganztagsbetreuung - die Liste ist lang und verlangte Spaenle Respekt ab: "Ich bin tief beeindruckt, mit welchen konzeptionell ambitionierten Überlegungen Sie an diese Aufgabe herangehen", sagte der bekennende "Hauptschul-Fan", dem die Fortentwicklung dieser Schulart am Herzen liegt. Dazu zählt speziell bei der Georg-Schule der Wunsch, einmal komplett - und nicht mit einzelnen Klassen - als gebundene Ganztagseinrichtung geführt zu werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.