Kurze Wege statt Zickzackkurs
"Es ist ein Verbrechen an künftigen Generationen, wenn man so plant und baut." Starke Worte, die Walter Killisperger vom Behindertenbeirat der Stadt Augsburg in den Mund nimmt, wenn er von den Umbauplänen des Hauptbahnhofs spricht. Auf einer Pressekonferenz stellte er anhand eines Optimierungsmodells gemeinsam mit Arno Erlei, Vorsitzender des Beirates, Verbesserungsvorschläge vor. Diese gehören ihrer Ansicht nach "als zwingende Vorgaben" in den vom Stadtrat bereits beschlossenen städtebaulichen Ideenwettbewerb "Bahnhofsumfeld".
Laut Erlei hat Augsburg nicht nur Deutschlands ältestes Bahnhofsgebäude, sondern auch den größten nicht barrierefreien Bahnhof. Die derzeitigen Planungsteile versprechen diesbezüglich nur eine "mittlere Lösung".
So kritisiert der Behindertenbeirat unter anderem die Zugänge zu den Ebenen. Besonders die Zugänge zu den Straßenbahnhaltestellen in U 2 seien stark verbesserungsbedürftig. Nur die Bahnsteige A und F haben durchlaufende Aufzüge nach U 2. Zudem seien viel zu wenige Rolltreppen vorgesehen.
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