Leseschule, Flirtbörse
Über die Aufgabe der Bibliotheken
Da kommt kein anderes Kulturinstitut und keine Sportstätte mit: 210 Millionen Besucher jährlich zählen die Bibliotheken in Deutschland, die Nutzer im Netz noch gar nicht eingeschlossen. „In der Wissensgesellschaft erleben sie einen Nachfrageschub sondergleichen“, meint Rolf Griebel, der ehemalige Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek. Im Augsburger Presseclub leitete er eine Diskussion über die heutige Aufgabe der Bibliotheken.
Am Tisch saßen mit ihm die Leiter der vier großen Bücherspeicher in Augsburg, nämlich Manfred Lutzenberger (Stadtbücherei), Reinhard Laube (Staats- und Stadtbibliothek), Ulrich Hohoff (Universitätsbibliothek) und Angelika Hofmockel-Orth (Hochschul-Bibliothek). Längst stellen sie mehr als papierene Bücher zur Verfügung, immer stärker rücken elektronische Medien in den Vordergrund – seien es E-Books und Hörbücher, (Lern-) Spiele oder wissenschaftliche Publikationen und Datenbanken, die kostspielige Lizenzen erfordern. Im Internet sei zwar vieles zu finden, aber nicht alles ist frei zugänglich. Die Hochschule hat schon zwei Personalstellen speziell zur Beratung elektronischer Nutzer vor allem aus Fach- und Berufsoberschulen, aber auch Berufstätiger aus Design. Auch die Unibibliothek wird inzwischen stärker von Gymnasien genutzt.
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