Louvre holt Spiegel ab
Rund acht Monate lang hatte das Maximilianmuseum einen wertvollen Silberspiegel aus dem Pariser Louvre ausgeliehen. Er gehört zu einem Set aus zwei Kerzenhaltern und einem Silbertisch - Stücke, die wiederum im Besitz der Augsburger Kunstsammlungen sind.
Dieses Wochenende ist der Spiegel nun wohl zum letzten Mal im Stammhaus der Kunstsammlungen zu bestaunen. Danach geht er zurück nach Frankreich. "Der genaue Termin wird gerade ausgemacht", sagt Museumsleiter Dr. Christoph Emmendörffer.
Weil man auf den Anblick des kompletten und seltenen Sets aus Silbermöbeln auch in Zukunft nicht verzichten will, fertigte eine Spezialfirma diese Woche einen dreidimensionalen Computer-Scan des Spiegels an. "Mithilfe dieser Daten ist es möglich, eine Replik zu machen", so Emmendörffer. Die Kosten für eine solche Kopie bewegen sich im fünfstelligen Bereich. "Wir werden versuchen, Sponsoren zu finden. Auch einige technische Details müssen noch geklärt werden."
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