Neue Debatte um den Behelfsbau
Rund 600 000 Euro wird das Theater heuer einsparen müssen. Der Stadt fehlt das Geld - nicht nur für große Projekte, sondern auch fürs tägliche Geschäft. Der Interimsbau für das Schauspiel kommt trotzdem. Das sagt zumindest Kämmerer Hermann Weber: "Wir nehmen 150 000 Euro Planungskosten in den Etat auf." Das Geld werde ans Theater "durchgereicht", das damit die Ausschreibung vorbereiten könne.
Hilfe bekommen die Bühnen dabei vom städtischen Hochbauamt und vom Hamburger Architekturbüro PFP, das zuletzt die Theater-Grundlagenermittlung erstellte. In der nichtöffentlichen Sitzung des Stadtrats gab es gestern offenbar aber neue Debatten. Eine Frage: Hat das Theater überhaupt die Kompetenz, als Bauherr aufzutreten? Und wie weit kommt man mit den 150 000 Euro Planungskosten?
Laut kaufmännischem Direktor Steffen Rohr reicht dieses Geld zunächst nur für die Vorbereitung der Ausschreibung. Die anbietenden Firmen müssten dann Vorschläge sowohl für eine Kauf- als auch für eine Mietlösung machen. Denn noch immer ist nicht klar, welche Lösung für die Stadt am Ende am günstigsten ist.
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