Nicht verlockend
Gerade mal zwei Jahre ist es her, dass der Glaspalast zum Kunstzentrum wurde (und das war weiß Gott eine schwere Geburt!), und jetzt soll schon das erste Teil herausgebrochen werden - die Galerie Noah, die sich einen Namen gemacht hat, die von Künstlern und Besuchern gut angenommen wurde.
Man versteht es nicht, was Ignaz Walter antreibt. Dass er aus finanziellen Gründen die Galerieräume im Glaspalast als Büros vermieten muss, kann eigentlich nicht sein, denn in allen Verfahren rund um den Zusammenbruch seines Konzerns wurde ihm bescheinigt, dass er über ein sehr anständiges Vermögen verfügt. Vielleicht will er die Kunst in seinen ehemalige Firmensitz transferieren, weil er diesen sonst nicht nutzen kann? Eine leerstehende Konzernzentrale als Galerie - kein sehr verlockender Gedanke.
Da ist noch viel unklar. Sicher ist nur: Dem Kunstzentrum im Glaspalast würden Walters Pläne schaden. So ein junger Ort der Kultur braucht Beständigkeit, um zu wachsen.
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