Nische für die Kunst
Die Kulturfabrik feiert Jubiläum
In dieser Fabrik geht es nicht darum, möglichst effizient möglichst viel zu produzieren. Die Kulturfabrik im Textilviertel mit ihren Ateliers, Werkstätten, dem Sensemble Theater und der Kunstschule Palette ist eher die kleine Manufaktur, die Nische im Kulturleben der Stadt. „Wir sind ein disparater Haufen, der sich der Kultur querdenkend und nicht stadttragend nähert“, drückt es Sensemble-Leiter Sebastian Seidel aus. Maler, Restauratoren, Graphiker, Schreiner, Kunstpädagogen und Musiker haben hier seit 20 Jahren eine Wirkungsstätte gefunden. Das Sensemble Theater kann auf 15 Jahre in der Kulturfabrik zurückblicken.
Dort wo heute Holzskulpturen, Acrylbilder und Hinterglasmalereien entstehen und Theaterstücke zu erleben sind, wurden früher Kochplatten und Schuhputzgeräte hergestellt. Die Hausgerätefabrik Trinkl hatte in der Bergmühlstraße bis in die 80er Jahre ihre Produktion. Als der Verein „Theaterfabrik Uhrwerk“, der sich nach dem Abriss der ehemaligen Flak-Kaserne in Kriegshaber nach neuen Räumen umsah, die leer stehende Fabrik ins Auge fasste, zeigte sich der ehemalige Unternehmer Claus Trinkl offen für das Projekt und vermietete seine Halle an den Verein. Der gestaltete das Gebäude komplett um und zog Wände für die einzelnen Werkstätten und Ateliers ein.
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