Nudeln auf dem Wunschzettel
Bei der Augsburger Tafel werden die Lebensmittel knapp. Andere Artikel, wie Seife und Zahnpasta, bekommen die Helfer von Supermärkten fast gar nicht mehr (AZ berichtete). Dabei betreuen die 230 Ehrenamtlichen inzwischen 5000 Menschen in Augsburg, davon 1000 Kinder. Vor Weihnachten sammelt die Hilfsorganisation daher gezielt bei Einkäufern vor Supermärkten. So stand auch ein Spendentisch vor dem E-Center in der City-Galerie, wo die Tafel-Vorstände Johann Stecker und Hannes Geiß mit Helfern im Einsatz waren.
Die Aktion kommt bei den Augsburgern gut an. Sie spenden gerne, aber darüber reden möchten die meisten nicht. "Es sind arme Leute, die sich nicht viel leisten können. Außerdem ist diese Spendenaktion lokal, man weiß, wo die Sachen hingehen", bringt Friederike Demel die Meinung von vielen auf den Punkt. Sie überraschte die Tafel-Mitarbeiter mit einer Menge Hygieneartikel von Zahncreme bis Waschmittel.
"Haltbare Waren sind das, was wir brauchen", freut sich Stecker und erklärt: "Im Januar machen Supermärkte Inventur und wir bekommen weniger Waren." Und so stehen vor allem Konserven, Zucker, Mehl, Nudeln, Reis, Tee und Kaffee, Süßigkeiten, aber eben auch Shampoo und Deos auf dem Wunschzettel, den Tafelmitarbeiter verteilten.
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