Psychologie in Reinform
Lob in den größten Tönen, so gehört sich das. Schließlich inszeniert Regisseurin Sigrid Herzog Ibsens "Die Wildente" für das Theater Augsburg. Sie sagt, es sei "sein stärkstes Werk", und der Schauspieler Eberhard Peiker pflichtet ihr bei: "Ein großartiges Stück!"
Zum Ende von Peikers festem Engagement am Theater Augsburg nannte er als einen Rollenwunsch "den alten Ekdal" aus "Die Wildente". Ibsen stelle darin das Alltägliche auf treffende und bewegende Weise dar. "Nichts bleibt darin im Nebulösen", sagt Peiker.
In einer laut Herzog "radikal modernen Fassung" wird das Stück, das 1885 in Bergen uraufgeführt wurde, ab dem 10. Mai zu sehen sein. "Gestrichen ist alles, was keiner psychologischen Erklärung bedarf, weil zwischen Henrik Ibsen und uns Sigmund Freud gearbeitet hat", sagt die Regisseurin.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.