Wie werden die Weihnachtsmärkte in der Region gesichert?
Poller, Barrieren oder Fahrzeuge: Mit verschiedenen Maßnahmen sollen die Märkte vor Terroranschlägen geschützt werden. In Friedberg wurde darüber intensiv diskutiert.
Sie wiegen rund 90 Kilo, sind tief in der Erde verankert und sollen dem Aufprall eines 15-Tonnen-Lkws standhalten: Mit massiven Metallpollern schützt die Stadt Friedberg das Gelände rund um die Stadtpfarrkirche St. Jakob, wo am kommenden Donnerstag der karitative Christkindlmarkt beginnt und ab nächster Woche der Friedberger Advent Tausende von Besuchern anzieht. Auf Betreiben der neuen Polizeichefin Milena Thaller wird erstmals ein verschärftes Sicherheitskonzept umgesetzt, um die Besucher vor möglichen Terroranschlägen zu schützen.
Im Friedberger Stadtrat und erst recht in der Öffentlichkeit war das Thema in den vergangenen Wochen heiß diskutiert. Nicht zuletzt, weil die Poller auch die Durchfahrt durch die Ludwigstraße im Bereich der Jakobskirche blockieren. Vielen Kommunalpolitikern ist noch der Ärger in guter Erinnerung, den der Versuch mit einer temporären Fußgängerzone im Sommer 2014 ausgelöst hatte. Ähnliches sollte sich nicht wiederholen. In Abstimmung mit Polizei und Einzelhandel wurde ein Kompromiss gefunden. Der städtische Bauhof errichtet die Poller Montag bis Donnerstag ab 18 Uhr, freitags ab 16 Uhr sowie samstags von 13 Uhr bis montags um 6 Uhr. Auf die Ladenschlusszeiten wird damit weitgehend Rücksicht genommen.
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