„Katastrophal und skandalös“
Augsburger Katholiken sehen die Entwicklung um den Bischof von Limburg mit Sorge. Die Institution Kirche wird dagegen nicht in Frage gestellt. Die Hoffnungen ruhen auf Papst Franziskus
Problematisch, katastrophal oder schlicht skandalös finden engagierte Augsburger Katholiken, was sich derzeit im Bistum Limburg abspielt. Der dortige Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ist unter anderem wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten beim Bau des Diözesanzentrums und seinem Umgang damit massiv in die Kritik geraten, die Rede ist von Lügen und Verschwendungssucht.
Auch wenn Limburg nicht gerade in der Augsburger Nachbarschaft liegt, sind die Auswirkungen dieser Vorgänge bis hier zu spüren. „Menschen, die sich heute in einem Pfarrgemeinderat oder dem Elternbeirat einer katholischen Kita engagieren, müssen sich fragen lassen, warum sie sich in so einer Institution engagieren“, sagt Dr. Robert Sauter, der sich im Initiativkreis Bistumsreform engagiert. Er spricht von einem katastrophalen Vorgang „der an der Glaubwürdigkeit der Kirche rüttelt“. Für sich und sein Engagement hat Sauter eine klare Antwort gefunden. „Es lohnt, dabeizubleiben. Die Tebartz-Episode ist sehr ärgerlich, aber ich hoffe, dass die positive Grundstimmung, die von Papst Franziskus ausgeht, stärker ist.“
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