Bei einem Einsatz am Lech werden Retter von Passanten beschimpft. Die Helfer haben das nicht verdient, sondern unseren Dank.
Viele haben den Feiertag vorige Woche und das anschließende Wochenende genutzt, um rauszugehen. Sie unternahmen Ausflüge, trieben Sport, trafen sich zum Grillen. Zahlreiche Helfer von Wasserwacht, DLRG und Feuerwehren dagegen waren an zwei Tagen damit beschäftigt, Menschen im Lech zu suchen, die dort vermisst wurden. Zum Beispiel am Sonntag: Innerhalb kurzer Zeit waren mehr als 60 ehrenamtliche Wasserretter unterwegs, um nach dem 16-jährigen Jugendlichen zu suchen, der beim Schwimmen abgetrieben worden ist.
Die Arbeit der Retter kann man gar nicht hoch genug einschätzen. Gäbe es sie nicht, wer würde uns dann in solchen Fällen helfen? Diese Ehrenamtlichen sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie haben unseren Dank verdient. Und nicht, im Einsatz auch noch beschimpft und beleidigt zu werden, wie es Helfern der DLRG vorige Woche passiert ist.
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