Hiebe statt Hilfe? Schwere Vorwürfe gegen Polizei
Schwere Vorwürfe erheben fünf Personen nach einer Schlägerei in der Augsburger Maxstraße: Anstatt zu schlichten hätten die Beamten selber zugeschlagen, so der Vorwurf. Die Polizei weist dies zurück.
Augsburg (fau). Sie hatten die Polizei alarmiert, weil sie nach einer Rangelei mit Türstehern eines Lokals in der Maxstraße Beistand suchten. Doch als die Beamten kamen, setzte es offenbar Hiebe statt Hilfe. Ein 19-Jähriger erlitt nach eigener Aussage Rippenbrüche und Wirbelquetschungen. So schildern es jedenfalls die Betroffenen fünf Personen der AZ. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die Polizei und wollen mit den ärztlichen Befunden eine Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen.
Die Polizei weist die Vorwürfe von sich und spricht vom aggressiven Verhalten und um sich schlagenden Personen, die man festnehmen musste. Laut Polizei spielte sich in der Nacht zum Samstag gegen 3.45 Uhr vor einem Lokal am Herkulesbrunnen Folgendes ab: Die Rauferei eines 19-Jährigen mit einem Türsteher eskalierte, als zwei weitere Türsteher die Freunde des 19-Jährigen vom Eingreifen in die Rangelei abhalten wollten und die Polizei eintraf. Die Begleiter des 19-Jährigen beschimpften und beleidigten die Beamten aufs Übelste.
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