Schwitzen für das Vergnügen der anderen
Geschlossene Rollläden, viele Lieferwagen mit ausgefahrenen Laderampen und gefüllte Putzeimer: Neugierige Fußgänger weichen den schuftenden Arbeitern aus, die für den Aufbau erforderliche Gegenstände ausladen und zu den Ständen schleppen. Kinder kurven mit ihren Fahrrädern herum und rätseln, welches Fahrgeschäft sich wohl unter den bunten Planen verbirgt.
Wo ab heute Abend Menschen flanieren und dem Duft von Zuckerwatte und gebrannten Mandeln erliegen, riecht es gestern noch nach harter Arbeit: "Wir sind am Ende unserer Kräfte", sagt Edmund Diebold, der mit seinem Super Scooter drei Tage vor Plärrerbeginn in Augsburg angekommen ist. Unmittelbar zuvor stand sein Fahrgeschäft noch in Neumarkt in der Oberpfalz. Seine sechs Mitarbeiter und er wollen noch zwei Stunden durcharbeiten, dann gönnen sie sich eine Verschnaufpause.
Statt der stimmungsvollen Musik aus unzähligen Lautsprechern hört man lediglich das Knattern und Quietschen von Kränen und Hebebühnen. Arbeiter rufen sich gegenseitig Kommandos zu. "Es dauert noch eine Weile, bis die gastfreundliche Atmosphäre zu spüren ist", sagt Dieter Held, Geschäftsführer des Schaller-Festzeltes.
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