So kommen Kinder zur klassischen Musik
Am Sonntag beginnt „Kling Klang Gloria!“, das Mozartfest für Kinder. Es soll junge Zuhörer für Klänge begeistern, die sie sonst nicht hören. Das Angebot setzt dort an, wo zuletzt an Schulen gespart worden ist
Wenn Kinder und Jugendliche zu ihren Ohrhörern greifen, ist es selten die Musik von Mozart, Haydn oder Bach, die ihnen entgegenschallt. Dabei können sie der durchaus etwas abgewinnen, hat Ute Legner, die Leiterin des städtischen Projektes „Mehr Musik!“, festgestellt. „Man muss sie ihnen nur nahebringen, die verschiedenen Sprachen der Musik übersetzen und Hilfestellungen geben, die das Erleben von Musik vertiefen.“
„Mehr Musik!“ widmet sich dieser Aufgabe, der Musikvermittlung, wie der Fachegriff heißt, seit nahezu zehn Jahren. Ursprünglich entstand das Projekt aus einer Initiative, die aus Mitteln der Kulturstiftung des Bundes gefördert wurde und vor allem die Vermittlung experimenteller und zeitgenössischer Musik im Blick hatte. Wegen des großen Erfolges übernahm die Stadt nach Auslaufen der Bundesmittel das Projekt, das von Anfang an auch von der Stadtsparkasse mit einem Zuschuss unterstützt wurde. Mittlerweile liegt der Fokus aber nicht mehr nur auf moderner Musik: Am kommenden Sonntag, dem Abschlusstag des Deutschen Mozartfestes, startet zum ersten Mal ein Mozartfest speziell für Kinder, das „Mehr Musik“ in Zusammenarbeit mit dem Mozartbüro der Stadt ausrichtet. „Ich wollte nicht, dass die Angebote für Kinder im Programm des Mozartfestes für Erwachsene untergehen. Sie sollten einen eigenen Stellenwert haben“, erzählt Ute Legner.
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