Regending, Römerhof und andere Raritäten
Jetzt geht es rund im Hochfeld: Unser Schreibtisch wird zur Bühne für Geschichten und Erzählungen. Es stapeln sich Bücher, alte Fotos und Postkarten. Auch ein Spaziergang führt auf eine Zeitreise durch den Stadtteil
Auf dem Schreibtisch liegen drei alte Postkarten, die das Hochfeld zeigen. Daneben Stadtpläne, quadratische Fotos, eine Jutetasche, unsere Stenoblöcke, zwei Kameras, ein Bonbonglas, ein gerahmtes Bild aus Namibia – und ein aufgeschlagenes dickes Buch mit historischen Eisenbahnfotos. Ein schönes Durcheinander. Dazwischen wischen Zeigefinger hin und her, bewegen sich Hände, ist Lachen zu hören und Stimmen aus allen Richtungen. Unterm Vordach der Kerschensteiner Schule summt und wuselt es an diesem Nachmittag wie in einem Bienenstock. Es brummt der 41er-Bus vorbei, später das Müllauto – doch das nimmt kaum jemand wahr. Zu fesselnd ist der Austausch unter den Leuten, die ihren Stadtteil, ihr Hochfeld hier beschwören.
Der zweite Dienstag mit „Kultur aus der Hochfeldstraße“ ist, dem grauen Himmel zum Trotz, zunächst ein großer Spaziergang durch eine gemeinsam zusammengetragene Fotoausstellung. Und außerdem führt später noch ein tatsächlicher Spaziergang durch den Stadtteil. Etwa 25 Leute begleiten den ehemaligen WBG-Chef Edgar Mathe durchs Hochfeld auf eine launige und kundige Entdeckungstour.
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