Grandhotel steht vor dem Start
Im Domviertel sollen künftig Asylbewerber, Künstler und andere Gäste leben. Genehmigung liegt bald vor
Der Weg für eine ungewöhnliche Idee ist so gut wie frei: In den nächsten Tagen wird das Grandhotel Cosmopolis im Domviertel die Baugenehmigung der Stadt erhalten. Dann kann die „soziale Skulptur“, wie die Schöpfer ihre Idee nennen, Gestalt annehmen. In einem ehemaligen Altenheim der Diakonie sollen dann Asylbewerber, Künstler und andere Gäste leben und arbeiten. Getragen wird das Grandhotel Cosmopolis von einer Gruppe kreativer Menschen, die seit mehr als einem Jahr ehrenamtlich daran arbeiteten.
Die Pläne klingen nicht nur ungewöhnlich, sie sind es auch – und passen in keine Schublade. Das war auch zu spüren, als die Stadt den Bauantrag für das ehemalige Paul-Gerhardt-Haus im Springergäß-chen bearbeitete. Knackpunkte waren die ungewöhnliche Nutzung, der Brandschutz und die Stellplätze, weil im Grandhotel auch eine Gaststätte entstehen soll. Sie sind ausgeräumt, sagt der Leiter des Bauordnungsamtes, Peter Sterz. Er rechnet damit, dass die Baugenehmigung demnächst im Grandhotel eintrifft.
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