Statt "Europolis" ein Wohnquartier
Für die Ladehöfe der Deutschen Bahn beim Augsburger Hauptbahnhof gab es schon viele Pläne. Jetzt liegt es für den Bereich südlich der Gögginger Brücke ein neuer Vorschlag auf dem Tisch. Die Firma Aurelis will als Eigentümer des Geländes Baurecht von der Stadt für ein großen neues Wohnviertel bekommen.
Am kommenden Donnerstag ist das Thema im Bauausschuss des Stadtrats (ab 14.30 Uhr). Aurelis Real Estate hat eine städtebauliche Rahmenplanung mit Bebauungskonzept für den äußeren Ladehof vorgelegt. Südwestlich des Beethovenviertels soll entlang der Bahntrasse ein Wohnviertel mit Stadtvillen, fünfgeschossigen Wohnanlagen und einem Hochhaus mit bis zu 13 Geschossen entstehen. In letzterem sind Büros, Dienstleistung und Einzelhandel vorgesehen.
Die Bauverwaltung will allerdings ein abgestimmtes Gesamtkonzept für alle drei Ladehöfe, bevor entschieden wird. Für das Areal war schon einmal das Projekt "Europolis" im Gespräch. Der Schweizer Unternehmer Marazzi forcierte dort bis 2006 Pläne für Einzelhandel, ein Hotel, Wohnen und eine Arena vor allem für Eissport. Mit der Entscheidung des Stadtrats für einen Umbau des Curt-Frenzel-Stadions fiel die Grundlage für die neue Eisarena weg. Aurelis verfolgt ihr Vorhaben jetzt laut Stadt unabhängig von der Firma Marazzi. (eva)
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