Das Familienfest wird kleiner
Die Besucher tauschten Erinnerungen aus und pflegten das Brauchtum. Doch am ersten Tag herrschte in den Hallen ziemliche Leere
In den Reden drüben in der Schwabenhalle geht es um große Politik, an den Biertischen in den Nachbarhallen geht es am Sonntagmittag um Erinnerungen und Brauchtum. Es ist Sudetendeutscher Tag, diese Mischung aus politischer Kundgebung und einem Familientreffen, und Gerhard Müller, Obmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Augsburg, bahnt sich seinen Weg durch die Hallen. Mit seinen 74 Jahren liegt er zwei Jahre unter dem Altersdurchschnitt der in der Landsmannschaft Organisierten, sagt er.
Und so ist es kein Wunder, dass die Zahl der Besucher langsam abzunehmen scheint. Von 60000 war vor zehn Jahren noch die Rede, seit vergangenem Jahr sprechen die Veranstalter von 20000 Besuchern. Am Samstag herrschte in den Hallen ziemliche Leere. Am Sonntag, dem Tag der Hauptkundgebung, war es relativ voll. „Viele bleiben angesichts ihres Alters nicht mehr über Nacht“, sagt Müller.
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