Sweeney Todd mordet im Barbarasaal
Innenstadt Am Ende liegen sie alle tot auf der Bühne. Mrs. Lovett, Richter Turpin, der Barbier Pirelli und Todd - Sweeney Todd. Beim gleichnamigen Theaterstück, das das Oberstufentheater des Stetten-Instituts im Barbarasaal zeigte, orientierten sich die Schülerinnen am Film "Sweeney Todd" mit Johnny Depp in der Hauptrolle - und spielten alle herzerfrischend.
Barbier Sweeney Todd (Elisabeth Treffler), der von Richter Turpin (Nathalie Gronau) ins Gefängnis verbannt wurde und dort lange Zeit verbrachte, kehrt nach einigen Jahren wieder nach London, in seine "Fleet Street" zurück. Dort hat er nur ein Ziel: Rache.
Perfekt transportierte Elisabeth Treffler den verwirrt-dämonischen Gesichtsausdruck eines jahrelang im Gefängnis Geknechteten. Mit dem scharfen Barbiermesser in der Hand "ist mein Arm nun wieder vollständig", freute sich Todd schon zu Beginn des Stückes diebisch. Vor dem einfachen wie wirksamen Bühnenbild versucht Todd seine Tochter Johanna (Teresa Münch) aus den Fängen Turpins und seines Handlangers Beadle Bamford (Fabienne Kündgen) zu retten. Ebenso wie Turpin und Bamford werden auch Pirelli (Julia Kramer), ebenfalls ein Barbier, und Anthony (Sarina Domes), ein Seemann, der auch ein Auge auf Johanna geworfen hat, von Todd, den die Mordlust gepackt hat, hingerichtet. Auch Todds Frau Lucy (Alexandra Deininger) wird vergiftet. Allerdings nicht von Todd, der jahrelang von der Sehnsucht nach seiner Frau getrieben war, sondern von Mrs. Lovett (Christina Winzig). Sie führt in der Fleet Street einen Fleischpastetenladen und hat sich in Todd verliebt. Um die Gegenspielerin aus dem Weg zu räumen, schreckt auch sie vor Mord nicht zurück.
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