Erst Wehrturm, dann Sternwarte
Römischer Tempel als Vorgänger. Architekten verbanden Historisches mit Neuem
Ein ansehnlicher Abschnitt der alten Stadtmauer verläuft entlang des Schwedenwegs zwischen Schwedenstiege und Stephingerberg. In diese Mauer ist ein Turm eingefügt, in den 1955 für den Steinernen Mann eine Nische gebrochen wurde. Von der Schwedenstiege südwärts sind auf die Reste der großteils abgebrochenen Stadtmauer Häuser gebaut. Überragt werden sie von einem mächtigen, vielfenstrigen Wohnturm und einem Turm mit Glasaufsatz. Die aufgesetzte „Laterne“ erinnert daran, dass dies lange Zeit der „Astronomische Turm“ war.
Auch er war ein Wehrturm, zur Feindseite gerundet, an der Stadtseite glatt. Die Stadtmauer stieß zu beiden Seiten an, die später vermauerten Zugänge zum Wehrgang sind an allen Türmen noch sichtbar. Der Turm gehört zum Anwesen Beim Pfaffenkeller 10a. Die Geschichte dieses Areals hielt der langjährige Besitzer, der Architekt Paul Gerne, auf einer steinernen Schrifttafel fest. Der Text unter dem Wappen der Familie Gerne beginnt: „In römischer Zeit stand hier der Tempel des Sylvanus.“
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