Über 100 Bauarbeiter für die neue Arena
Mit zufriedenem Gesichtsausdruck steht Rudi Reisch im Inneren des Stadions. Noch steht der Projektleiter für die neue impuls arena des FC Augsburg (FCA) auf gefrorener Erde, doch in Gedanken ist er schon weiter. "Stellen Sie sich das mal vor, wenn ein Spieler den Ball von hier ins Kreuzeck des Tores hämmert und die 8300 Fans dahinter in Jubel ausbrechen." Für einen Moment fühlt sich der Betrachter in die Zukunft versetzt und sieht bereits wie Reisch die jubelnden Fans auf den Stehplätzen der Nordtribüne vor sich.
Die Bauarbeiten im Süden der Stadt sind weit fortgeschritten. Die Träger der Dachkonstruktion spannen sich über die Gegengerade, und die Nordtribüne und die Rohbauten der Logen sind fast alle fertig. Das Wetter meinte es bislang vergleichsweise gut mit den Verantwortlichen. "Die Kälte verlangsamt zwar die Arbeitsschritte etwas, aber es ist kein so großes Problem, wie Schnee eines wäre", erläutert Reisch. Gegen die kalte Witterung wissen sich die Bauarbeiter zu helfen. Mit Bunsenbrennern rücken sie eingefrorenen Schraubgewinden an den Betonteilen zu Leibe.
Etwa 100 Arbeiter sind derzeit auf der Baustelle beschäftigt. Die meisten arbeiten bereits im Inneren des Rohbaus, wo unter anderem die Umkleiden für die Spieler, die Kioske und Toiletten für die Fans entstehen und Luft- und Heizungsschächte verlegt werden. Wenn im März die Aufträge für die Fassade und den Rasen vergeben werden und die Asphaltierungsarbeiten rund ums Stadion beginnen, werden wohl bis zu 250 Bauarbeiter am Großprojekt mitwirken. Aktuell steht aber erst einmal ein Lückenschluss an. "In zwei Wochen beginnen wir mit dem Bau der Sitzplätze zwischen Nord- und Haupttribüne und machen dort dicht", so Reisch.
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