Ulrichschule zieht nicht um
Ob sie sich freuen soll, weiß Burgit Geissler nicht. Zumindest hat die Leiterin der Ulrichschule jetzt Gewissheit: Die Gespräche mit einem Investor, der das Schulhaus in ein First-Class-Hotel umfunktionieren wollte, sind vom Tisch. "Es ist davon auszugehen, dass die Schule am Ort bleibt. Es gibt keine andere Planung", erklärte nun auch Schulreferent Hermann Köhler.
Für die Schule heißt das, dass sie ihren zentralen Standort in der Hallstraße behält. Das sei wegen des großen Sprengels wichtig, betont Köhler. Es heißt aber auch, dass die Förderschule weiter in dem Gebäude residiert, das Geissler freiweg einen "Schandfleck" nennt. Die Hoffnungen auf einen adäquaten Neubau neben der Agnes-Bernauer-Realschule sind dahin.
Nicht nur die Fassade des Baus sei marode - wie berichtet, frisst deren Sanierung knapp eine halbe Million Euro - auch im Inneren herrschten unzumutbare Zustände: "Bei uns sieht es so aus, wie es früher im Ostblock gewesen ist", beschreibt Geissler den Zustand ihrer Schule. Die Toiletten seien nicht besser als an jedem Bahnhof, die Klassenzimmer verdreckt, der Putz blättere von den Wänden.
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