Verprügelter Bub muss aussagen
Der Prozess gegen einen 29-Jährigen, dem vorgeworfen wird, den fünf Jahre alten Sohn seiner Ex-Freundin grün und blau geprügelt zu haben, ist gestern erneut vertagt worden. Das Gericht will weitere Zeugen hören. Unter Ausschluss des Angeklagten und der Öffentlichkeit vernahm das Jugendschutzgericht zunächst den Buben, dessen Verletzungen im Januar in einem Lechhauser Kindergarten bemerkt worden waren. Auf Fragen des Gerichts, ob er denn mal "auf den Hintern" geschlagen worden sei, nickte der Fünfjährige. Bei weiteren Nachfragen, wer geprügelt habe, blieb das Kind stumm. Eine Kripobeamtin, die den Buben vernommen hatte, bestätigte, dass das Kind seinerzeit mehrmals den Namen des Angeklagten als "Täter" genannt habe. Der Verteidiger des 29-Jährigen, Marco Müller, beantragte schließlich, zwei weitere Zeugen zu hören, die angeblich bestätigen können, dass auch die Mutter ihr Kind geschlagen habe - was diese vehement bestreitet. (utz)
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