Leben (fast) ohne Müll? Unsere Reporterin wagte den Selbstversuch
Plus Wie einfach ist es, in Augsburg umweltfreundlich zu leben? Sieben Tage lang versuchte unsere Reporterin, auf Plastik und Verpackungen zu verzichten.
Ein Blick in den Plastikmüll: vollgestopft bis zum Rand mit Tetra Paks, Joghurtbechern und Verpackungsfolie. Es ist erst eine Woche her, dass ich ihn geleert hab, aber er scheint sich von ganz allein zu füllen. Der Restmülleimer ist auch schon wieder voll. Eine Bio-Mülltonne gibt es im Wohnhaus nicht, also landet alles von Eierschalen, Obst- und Gemüseresten, sowie jeglicher Müll, der weder bloß Papier oder Plastik ist, in der schwarzen Tonne. Dabei versuche ich schon, verpackungsfreier einzukaufen.
Ich bin 25 Jahre alt, Studentin und lebe in einer WG in der Innenstadt. Ein paar Schritte in Richtung eines umweltbewussteren Lebens hab ich schon gemacht. Ich habe immer einen Korb, Rucksack oder Jutebeutel zum Einkaufen dabei. Häufig eine Kombination aus allem. Ich benutze einen Mehrweg-Kaffeebecher und verzichte auf Einwegprodukte. Aber auf 100 Prozent plastikfrei oder allgemein verpackungsfrei, hab ich mein Leben noch nicht umgestellt. Bis jetzt: Um zu sehen, wie kostspielig ein umweltbewusster und nachhaltiger Lebensstil ist und wie schwierig es wird, alte Gewohnheiten abzulegen, habe ich einen sieben Tage langen Selbstversuch gemacht.
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