Von „Putschinis Bohäm“ bis Bachs „Orchestersweet“
Fachgeschäfte, die Noten anbieten, helfen auch bei schwierigsten Anfragen weiter. Wegen der Konkurrenz des Internets werden sie aber immer seltener – auch in Augsburg
Die Bestellung von „Weihnachtsliedern mit Zitterbegleitung“ war leicht zu erledigen. Auch bei der „Fährenmusik zur Weihnacht“ wusste Musikalienhändler Thomas Ballinger-Amtmann sofort, dass eigentlich die „Sphärenmusik“ gemeint ist und mit dem „Lied an die Herde“ Mahlers Hornvieh-freies „Lied von der Erde“.
Ballinger-Amtmann, Inhaber des 1803 gegründeten Augsburger Musikverlages und Musikalienhandels Böhm & Sohn, hat im Geschäftsalltag öfter mit Stilblüten dieser Art zu tun: dem Wunsch nach den Noten von „Welsche Wonne, welsche Lust“ aus der „Bohäm“ von „Putschini“ zum Beispiel. Aber auch Bachs „Orchestersweet“ oder Beethovens „Sonnenscheinsonate“ wurden in seinen privaten Ordner „K“ für „Kurioses“ aufgenommen.
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