Was "Sprach-Kitas" leisten
Fachkräfte unterstützen Eltern, wenn ihre Kinder sprechen lernen. Zwölf Einrichtungen beteiligen sich an dem Projekt. Dabei werden vielfältige Methoden eingesetzt.
Richtig zu sprechen ist nicht angeboren, sondern muss erlernt werden – je früher, desto erfolgreicher. Den größten Teil der Arbeit leisten dabei die Eltern. Doch auch die Kindertagesstätten fördern gezielt die Sprachentwicklung. Der Bund hat dafür das Programm „Sprach-Kitas“ aufgelegt, mit dem unter anderem der Einsatz von spezialisierten Fachkräften gefördert wird. Eine von ihnen, Valerie Enderle, arbeitet in der Kita Kinderwelt Augsburg.
„In dem Projekt vertiefen wir das, was wir auch bisher schon gemacht haben. Aber das Team erlernt neue pädagogische Methoden und bekommt Ideen, mit denen wir unsere Arbeit weiterentwickeln können“, erläutert die Leiterin der Kita, Irina Spannagel. Sprachliche Bildung sei ein wichtiger Schritt hin zu mehr Integration und Chancengleichheit für die Kinder.
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