Wenn Schüler Schülern das Leben retten
Die Malteser bilden an der Maria-Ward-Realschule junge Sanitäter aus. Konrektorin Regina Linse ist für diesen Dienst verantwortlich. Das hat einen persönlichen Grund.
Wenn es am Maria-Theresia-Gymnasium (MTG) keinen Schulsanitätsdienst gegeben hätte, dann wäre ihr Sohn Niklas heute nicht mehr am Leben. Davon ist Regina Linse überzeugt. Ihr Sohn hat einen angeborenen Herzfehler und konnte vor zwei Jahren durch das sofortige und beherzte Eingreifen der Schulsanitäter am MTG reanimiert werden. Die hervorragende Arbeit der jungen Ersthelfer bestätigten die gerufenen Ärzte im Nachgang und auch die Stadt Augsburg zeichnete die Jugendlichen für ihr mutiges Engagement aus.
Regina Linse, die seit vier Jahren Konrektorin an der Maria-Ward-Realschule ist, hat sich dafür stark gemacht, dass an ihrer Schule ebenfalls ein Schulsanitätsdienst eingeführt wird. Im Lehrerkollegium stieß sie auf große Bereitschaft: Viele Lehrkräfte wollten an dem Projekt teilnehmen und so mehr als die festgelegte Mindestzahl an ausgebildeten Ersthelfern an Schulen stellen. Gemeinsam mit dem Malteser Hilfsdienst bildet die Schule nun jedes Jahr interessierte Schüler ab der 7. Klasse in Erster Hilfe und Notfallversorgung aus. Inzwischen gibt es an der Realschule rund 30 junge Sanitäterinnen und Sanitäter.
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