Die Schule wird nun wohl ihren Namen behalten. Doch bis zu dieser Entscheidung war es ein langer Weg, der viele vor den Kopf stieß. Das war unnötig.
Schulen, sagt Bildungsreferent Hermann Köhler, hätten „ganz andere Dinge zu entscheiden“, als die Frage nach ihrem Namen. Damit hat er Recht. Umso mehr fragt man sich, warum der Referent die Schulleitung der Werner-Egk-Schule dann mit genau dieser Aufgabe betraute. War ihm die Debatte um den Namen der Oberhauser Einrichtung nicht wichtig genug, um sich aktiv einzubringen? Oder war ihm das Thema zu heikel, um klar Position zu beziehen?
Wie die Antwort auch lautet: Hermann Köhler hat Leitung und Lehrer der Werner-Egk-Schule im Regen stehen und die Debatte um den Namen überhaupt erst ins Unmögliche abdriften lassen. Am Ende war gar eine irrwitzige Namensrochade angedacht: Die Schule hätte den Namen Egk abgegeben. Um die Oberhauser Bürger zu besänftigen, wäre stattdessen ein Platz nach dem Komponisten benannt worden, der kleine Werner-Egk-Weg hätte dann seine Bezeichnung wieder abgeben müssen. Soll das noch jemand verstehen?
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