Wie Kinder mit moderner Kunst umgehen können
Der Zugang zu moderner Kunst ist schon für Erwachsene nicht immer leicht, geschweige denn für Kinder. Geht man bei Kindern das Thema "Kunstvermittlung" jedoch spielerisch an, eröffnen sich Möglichkeiten, bereits im Grundschulalter ein ästhetisches Empfinden zu wecken. Das ist ein Fazit aus dem Vortrag "Was interessiert Kinder an zeitgenössischer Kunst", den die Augsburger Ordinaria für Kunstpädagogik, Prof. Constanze Kirchner, auf Einladung des Kunstvereins Augsburg hielt.
In ihrem Referat zitierte sie u.a. den Erziehungswissenschaftler Howard Gardner, nach dessen Einschätzung moderne Kunst Kindern eine Orientierungshilfe in ihrer Sinnsuche geben könne. Auch das Gefühl, also das Berührtwerden durch Kunstwerke, fördere das Verständnis. Für Pädagogen gelte es, die kindliche Offenheit zu nützen, um "Erfahrungsspuren" zu legen. Ein Kunstverein könne mit Workshops und Führungen durch aktuelle Ausstellungen Kindern eine gute Plattform dafür bieten. (sysch)
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