Wie der Klimawandel das Gesicht der Augsburger Wälder verändert
Plus Die Augsburger Wälder sind nicht nur ein Naherholungsgebiet, sondern finanzieren auch wohltätige Zwecke. Doch der Klimawandel setzt ihnen mehr und mehr zu.
Hartmut Dauner lässt einen Fichtenzweig durch seine Hand gleiten und sagt: „Im Wald ist meine Arbeit nur eine Momentaufnahme. Ihre Früchte werde ich nicht mehr erleben.“ Früher leitete er die Augsburger Forstverwaltung, heute ist er Direktor des Forstamtes der Fuggerstiftungen – und arbeitet Jahr um Jahr am Projekt seines Berufslebens: dem Umbau des Waldes. Im Wald herrsche ein anderes Zeitgefühl, erzählt er, was in hundert Jahren ein Wald sein soll, müsse heute gepflanzt werden.
Mit dem Geländewagen geht es durch das Revier Blumenthal, das zu den Fuggerschen Wäldern gehört, auf der Rückbank Dauners Jagddackel Wotan, Erde im Fußraum, es riecht nach Wald und Motoröl. Er deutet aus dem Fenster, Fichten in langen Reihen ziehen vorbei. „Bis 1985 wurden hier vor allem Monokulturen aus Fichten angelegt.“, erklärt er, „davon wollen wir aber wegkommen.“
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