Wo schon Rudolf Diesel zeichnen lernte
Der Name Diesel ist allen ein Begriff, Einrichtungen, Gebäude, Brücken, die an den großen Augsburger Erfinder erinnern, gibt es einige. Wenn man nach den Orten sucht, an denen Rudolf Diesel hier lebte und wirkte, wird es schwieriger. Wo wohnte er beispielsweise? Wo ging er zur Schule? An manchen Stellen ist noch der Geist des Erfinders zu spüren, wie bei MAN Diesel, andernorts dringt er erst durch die Feier des 150. Geburtstags wieder ins Bewusstsein.
"An Diesel kommt dieses Jahr hier kein Schüler vorbei", sind sich Katharina Dehner und Julia Harle sicher. Sie sind Schülersprecher des Holbein-Gymnasiums, zu Zeiten Rudolf Diesels hieß es noch Industrie- und Gewerbeschule. Der Zeichensaal, in dem er zwischen 1870 und 1875 komplizierte Konstruktionen zu Papier brachte, sieht heute noch so ähnlich aus wie damals. "Ich hatte hier auch schon Kunst, aber dass hier auch Diesel gesessen hat, war mir nicht bewusst", erklärt Katharina Dehner. "Im Schulalltag geht das unter, Diesel ist ein Thema wie jedes andere."
"Mit dem Jubiläum wird das aber anders." Auf einem Sockel vor die Schule kommt nach den Osterferien eine Diesel-Skulptur (wir berichteten), von Schülern aus Ton und MAN-Motorteilen gefertigt. "Das ist cool", so die Schülersprecher. Auch die Vitrine mit Zeugnissen von Diesel und seinem Lebenslauf, vor dem Sekretariat aufgestellt, findet so vielleicht mehr Beachtung.
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