Augsburger in letzter Sekunde gerettet
In letzter Sekunde wurde am Samstag ein ertrinkender Augsburger aus dem Wörthsee gerettet. Der 79-Jährige wurde reanimiert.
Kurz nach 12 Uhr beobachteten Seeanlieger von ihrem Bootssteg in Steinebach aus, wie ein älterer Schwimmer etwa 150 Meter vom Ufer entfernt in Schwierigkeiten kam und nach einigen Hilferufen unterging. Die Badegäste zögerten nicht und ruderten mit einem Boot zu der Unfallstelle. Kurze Zeit später fanden sie den Mann unter der Wasseroberfläche und zogen ihn in ihr Boot. Zeitgleich riefen Leute vom Ufer aus über Handy die Rettungsleitstelle des BRK Fürstenfeldbruck, die umgehend die Wachmannschaft der Wasserwacht Wörthsee in Steinbach alarmierte. Das Team der Wasserwacht konnte den leblosen Mann noch am Badesteg erfolgreich reanimieren, so dass dessen Atmung wieder einsetzte.
Der inzwischen angeforderte Rettungshubschrauber flog den 79-jährigen Augsburger in das Schwabinger Krankenhaus nach München. Nach Aussage des technischen Leiters der Wasserwacht Wörthsee, Lukas Messerschmidt, war der Mann etwa fünf Minuten unter Wasser und ohne Sauerstoff. Die Reanimation habe eine dreiviertel Stunde gedauert. Ansprechbar war der Mann auch nach seiner Rettung nicht. Ob der Rentner bleibende Schäden von dem Unfall davontragen wird, könne man laut Messerschmidt erst nach etwa vier Tagen sagen. (AZ)
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