
Gegensätzliche Standpunkte: 5G-Mast in Göggingen polarisiert

Plus Vertreter der Stadt versuchen, den Anwohnern in Göggingen zu erklären, warum 5G-Masten nicht verhindert werden können. Es gibt aber nicht nur Gegner der Technologie.

Die Aufregung über einen 5G-Funkturm im Wohngebiet Friedrich-Ebert-Straße im Augsburger Stadtteil Göggingen hat sich noch längst nicht gelegt. Das machten rund 50 Anwohner und Interessierte deutlich, die zu einer Informationsveranstaltung der Stadt in die Aula der Friedrich-Ebert-Grundschule gekommen waren. Die Stadt hatte eine ganze Riege von Experten und Expertinnen aufgeboten, darunter Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) und Bauordnungsamtschef Hans Seidel. Der Eigentümer des Antennen-Hauses, das Augsburger Wohnungsunternehmen Deurer, schickte allerdings ebenso wenig einen Vertreter zu der Veranstaltung, wie die Betreiberin, Deutsche Funkturm GmbH, was im Saal mit großem Unmut registriert wurde.
Wie berichtet, steht der Mast auf einem Mietshaus des Augsburger Wohnungsunternehmens Deurer im Neubaugebiet Friedrich-Ebert-Straße. Die Nachbarn befürchten Schäden durch die Handy-Strahlung und haben sich zusammengetan, um gegen den Mast zu kämpfen. Deurer und auch die Stadt beteuern, dass der Funkmast allen technischen und rechtlichen Erfordernissen entspricht und keine Gefahr für die Menschen davon ausgeht. Der Gögginger Stadtrat Matthias Fink (CSU) hatte auf Bitten der Anwohner die Veranstaltung organisiert.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die selben Menschen verseuchen wahscheinlich ihren privaten Wohnbereich elektromagnetisch mit WLAN, DECT und Powerline. Sie fragen ihre Nachbarn nicht, ob es in Ordnung ist, die ganzen Sender nur aus Faulheit und Bequemlichkeit rund und um die Uhr strahlen zu lassen. Jeder der sich über eine Dachantenne ärgert sollte erst mal alle eigenen Geräte im Haushalt verkabeln und Funk überflüssig machen.
mich würde der alterschnitt der "Gegner" intersieren. in 10 jahren wohnen die wahrscheinlich eh nicht mehr in dem Viertel...