Augsburg-Krimi: Ein Saarländer ermittelt – und wird selbst zum Fall
Plus Toni Ludwig hat sein zweites Buch veröffentlicht. Wieder geht es darum um viel Lokalkolorit, um eine enge Verbindung zwischen Schwaben und dem Saarland und eine Frage.
Augsburg hat einen neuen "Serienschreiber": Ein Jahr nach seinem ersten Krimi "Die Silberkammer" hat Toni Ludwig den zweiten Fall seines Ermittlers Peter Schramm veröffentlicht. Der saarländische Kunsthistoriker sieht sich diesmal mit einem seltsamen Diebstahl konfrontiert, denn es wurde zwar ein Bild gestohlen, aber weg ist es irgendwie nicht: Es wurde lediglich durch ein anderes, sehr ähnliches Gemälde ersetzt. Wie schon im ersten Fall, lässt Ermittler Schramm alle kulinarischen Hochgenüsse im Saarland zurück, um sich im verschneit-matschigen Augsburg hinter den Fall dieses seltsamen "Wintertauschs" zu klemmen. Was er dabei erlebt, nimmt allerdings andere Ausmaße an, als Schramm gedacht hatte ...
Der Kunstermittler steht, wie schon im ersten Fall, auch in "Der Wintertausch" mit einem Bein im Saarland und mit dem anderen in Augsburg. Er lebt in Saarbrücken, ermittelt aber mit großem Eifer in Bayerisch-Schwaben und beobachtet Menschen und Gepflogenheiten dort nicht ohne ein gewisses Amüsement. Autor Toni Ludwig beschreibt den leicht schrulligen Kunstermittler mit großer Genauigkeit: Anfang 50, mittelgroß, schütteres braunes Haar. Geboren ist Schramm in Neunkirchen an der Saar, studiert hat er an der Universität des Saarlandes – Kunstgeschichte, klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte. Schramm hat eine Vorliebe für blaue Anzüge, selbst gemachte Quitten-Marmelade und andere kulinarische Genüsse, sowie guten Wein. Mit dem kennt er sich mindestens so gut aus wie mit der Kunst. Was er dagegen nicht mag, ist offenbar die Maximilianstraße im Winter: zu viel Schneematsch, zu viel Streusalz. Irgendwie weckt das Erinnerungen.
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